Nein, den heiratest du nicht, Zainab! Er ist nicht aus unserer Kultur, aus einem anderen Dorf, praktiziert den Islam nach einer anderen Rechtsschule… So oder ähnlich ergeht es nicht nur Zainab. Der Frauen-Dîwân am 24. November sucht nach Lösungen, wie Schwestern aus traditionalen Familien mit Heiratsschranken umgehen können. Jetzt anmelden!

Jungen Geschwistern werden oftmals islamisch unbegründete Grenzen und Hürden von den Eltern und der näheren Verwandtschaft gesetzt, sobald sie sich entscheiden ausserhalb ihrer etnischen Zugehörigkeit den Schritt in die Ehe zu wagen. Dabei orientieren sich die Eltern an kulturellen Gewohnheiten, die die Situation von Heiratswilligen noch weiter erschweren. Welche Konsequenzen hat es, wenn man die Heirat behindert und welche Herausforderungen muss man in einer interkulturellen Ehe tatsächlich meistern? Was kann die Mutter aber auch die Tochter zur Entschärfung solch einer Situation beitragen und was sagt der Islam zu Nationalismus?

In der nächsten Dîwâniya möchten wir auf diese Punkte näher eingehen. Wir laden Schwestern herzlich ein, mit uns bei Tee und Süssgebäck mitzudiskutieren sowie auch Meinungen auszutauschen.

Kinderbetreuung

Der Zürcher Dîwân bietet eine obligatorische dafür professionelle Kinderbetreuung für Kinder von 2 – 8 Jahren an. Pro Kind berechnen wir 5.- CHF. Ältere Mädchen dürfen, soweit sie ruhig sitzen können, am Dîwân teilnehmen. Knaben ab acht Jahren haben im Frauen-Dîwân keinen Zutritt.

Informationen

Datum: 24. November 2018
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Zürich
Eintritt: kostenlos

Anmeldung

Melde dich mit dem untenstehenden Formular kostenlos bis und mit Freitag, 23. November 19.00 Uhr an. Die Plätze sind limitiert. Alle weiteren Informationen versenden wir nach der Anmeldung.

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