Der Islamische Zentralrat schliesst sich dem europaweiten Spendenaufruf für die rechtliche Verteidigung der deutschen Hilfsorganisation „Ansaar International“ an und bittet un Zuwendungen zugunsten des Anwälteteams. 

 

Am 10.4.2019 durchsuchten Hundertschaften der Polizei 90 Objekte im Zusammenhang mit einem Vereinsverbotsverfahren, welches sich gegen die bekannte Hilfsorganisation „Ansaar International“ richtet. Das deutsche Innenministerium arbeitet daran, den Verein zu verbieten. Grund sei, dass der Verein gegen die Völkerverständigung verstosse. Woran sich das genau zeigen soll, bleibt schleierhaft. Konkret wirft das Innenministerium dem Verein finanzielle Unterstützung der Hamas vor – ein Vorwurf, den man beim Verein mit Vehemenz zurückweist. Tatsächlich unterstützt der Verein nach eigenen Angaben in 37 Ländern mehr als 100’000 Bedürftige, darunter Waisen, Kranke und Verwundete. Er baut Schulen, Kranken- und Waisenhäuser, liefert medizinisches Gerät und Nahrungspakete, baut Brunnen und weitere Infrastruktur.

Im Rahmen der Razzia wurden PC’s, Handys und vor allem viel Geld beschlagnahmt. Der Verein hat Anspruch auf eine faire Verteidigung. Dazu benötigen sie aber dringend Geld, um die Anwaltskosten zu bevorschussen. Der IZRS, dessen Filmteam zwei Tage lang in Düsseldorf in der Hauptzentrale die Bewältigung der Razzia verfolgte, schliesst sich einem europaweiten Spendenaufruf an und bittet um Unterstützung für die Finanzierung des Anwaltsteams.

Alle Informationen befinden sich auf dem Flyer. Für weitere Möglichkeiten, insb. Barspenden, könnt ihr unsere Kampagnenleitung per WhatsApp kontaktieren.

wa LLahu l muwaffiq!

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Veröffentlicht am: 12. April 2019
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