Der Hijâb dient als Brennpunkt hitziger Debatten sowohl in Europa, wo Feministinnen ihn als Symbol der Frauenunterdrückung sehen, als auch in der muslimischen Welt, wo Säkularisten ihn als Symbol des Islamismus verteufeln. Zeit darüber zu reden!

„Der Hijâb dient dazu, dass man keine Aufmerksamkeit auf sich zieht. In der Schweiz fällt man mit Hijâb aber viel mehr auf als ohne und deshalb ist es besser, ihn nicht zu tragen.“

„Wer keinen Hijâb trägt, ist keine Muslima!“

„Der Hijâb ist eine Tradition der arabischen Halbinsel. Von dort aus hat man in den 70er und 80er Jahren Frauen bezahlt, damit sie ihn tragen. Er hat nichts mit Religion zu tun, sondern ist reine Politik.“

„Kopftuch? Ja klar, aber erst, wenn ich verheiratet bin.“

Diese und viele weitere Aussagen kennen Muslime im Allgemeinen und Hijâb-Trägerinnen im Speziellen.

Darum ist es an der Zeit, mit diversen Mythen, Falschinformationen und Fehlinterpretation zum Thema Hijâb aufzuräumen und das Thema in seiner ganzen Breite objektiv und fundiert anhand der islamischen Quellen aufzuarbeiten.

Hierfür möchten wir euch ganz herzlich zu einem Vortrag von Sheikha Umm Abdullah (nur für Schwestern) am 23. August in Luzern einladen.

Die Dozentin

Seit mehr als 36 Jahre ist die aus dem Mittleren Osten stammende Sheikha Umm AbdAllah im Bereich der Wissensvermittlung tätig. Sie ist Mutter von vier Kindern. Ihr Fachgebiet ist die ‚Aqîda und der Tafsîr. An der Universität Southern California hat sie zudem auf Master-Niveau „English and Education“ abgeschlossen. Bereits letztes Jahr besuchte uns Sheikha Umm Abdullah. Wir freuen uns, sie dieses Jahr wieder bei uns begrüssen zu dürfen.

Anmeldung

Melde dich mit dem Anmeldeformular bis und mit Donnerstag, 22. August 19.00 Uhr an.

Informationen

Datum: 23. August 2019
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Luzern

Eintritt: kostenlos
Alle weiteren Informationen versenden wir nach der Anmeldung.

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