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Der IZRS will und fordert keine Parallelgesellschaft
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14.04.2010

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Der IZRS will und fordert keine Parallelgesellschaft

Bern, 14.4.2010

Gegendarstellung zum Bericht in 20Minuten vom 13.4.2010 „Irgendwann laufen sie in den Hammer“

Von Abdel Azziz Qaasim Illi*

(qi) Weder der Islamische Zentralrat Schweiz (IZRS) als Verein noch seine Exponenten haben in der Vergangenheit jemals „Parallelgesellschaften“ gefordert. Im Gegenteil. Wir anerkennen die eine Gesellschaftsordnung, wie sie heute existiert und wollen sie weder verändern noch eine Paralleljurisdiktion einführen. Wir haben stets betont, dass sich all unsere Bemühungen um ein weniger verzerrtes Islambild im Rahmen der Schweizerischen Verfassungsorderung und der Gesetze bewegen. Man kann uns jedoch in Analogie zu den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht verübeln, dass auch wir uns als Minderheit gemeinschaftlich organisieren und unsere Rechte, insb. jene der Religions- und Kultusfreiheit mit Vehemenz einfordern. Dass wir uns dabei auf die Bundesverfassung berufen, sollte Beweis genug sein, dass wir eben gerade im Rahmen der Gesellschafts- Rechtsordnung agieren und nicht ausserhalb.

*Dies ist übrigens mein bürgerlicher Name. Patric Jérome hiess ich bis 2004, dann wurde der Name amtlich geändert. Ich bitte um Respektierung dieser Tatsache.


SCHLÜSSELWÖRTER

Gegendarstellung

Paralleljurisdiktion

Parellelgesellschaft


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