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Islam FAQ

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Welche Feste werden im Islam gefeiert?

Mit dem Id-ul Fitr (Fest des Fastenbrechens), bei Türken, Albanern und Bosnier Ramazan bayramî genannt, endet die Fastenzeit im Monat Ramadan. Dieses Fest feiern die Muslime mit einem öffentlichen Gebet, besonderem Essen und gegenseitigen Besuchen und Geschenken.

Das Id-ul Adha (Opferfest), bei Türken, Albaner und Bosnier als Kurban bayramî bekannt findet gegen Ende des Hadj (jährliche Pilgerfahrt nach Mekka) statt. Nach dem öffentlichen Gebet schlachten diejenigen, die finanziell dazu in der Lage sind, ein Lamm oder ein anderes Tier, um den Gehorsam des Propheten Abraham gegenüber Gott zum Ausdruck zu bringen und daran zu erinnern, dass dieser sogar bereit war, seinen Sohn Ismael für Gott zu opfern (Koran 37:101-107).

Was ist Jihad?

Oft werden in den Medien Begriffe wie Jihad oder gar «heiliger Krieg» genannt und miteinander gleichgesetzt. Im Islam gibt es den Begriff des Heiligen Krieges nicht. Gemeint ist eigentlich das Wort Jihad, welches «Anstrengung» oder genauer «sich auf dem Wege Gottes anstrengen» bedeutet. Jede Anstrengung im Alltagsleben, die unternommen wird, um Gott zufriedenzustellen, kann als Jihad betrachtet werden. Eine der höchsten Stufen des Jihads ist es, sich gegen die Herrschaft eines Tyrannen zu erheben und ihm die Wahrheit zu sagen. Gegen sein Ego zu kämpfen und sich von schlechten Verhaltensweisen fernzuhalten, ist ebenfalls eine grosse Anstrengung auf dem Wege Gottes. Unter die Rubrik Jihad kann auch eine bewaffnete Auseinandersetzung zur Verteidigung des Islams oder eines muslimischen Lands fallen. Letztes ist an strenge Bedingungen geknüpft. So dürfen weder Frauen, Alte noch Kinder oder gar Bäume zu Schaden kommen. Zudem muss ein bewaffneter Jihad durch eine Form herrschaftlicher Obrigkeit ausgerufen und klar definiert werden. Individuelles zu den Waffen greifen kennt die klassische islamische Jurisprudenz nicht.

Darf eine Frau trotz ihrer Blutungen fasten?

Wenn es sich um ihre Menstruation oder um das Wochenbett handelt, so ist es ihr untersagt zu fasten. Sie muss die verpassten Fastentage zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Falls es sich nicht um die beiden erwähnten Blutungen handelt, so ist sie verpflichtet zu fasten.

Aisha (rAa) sagte: „Wir hatten unsere Menstruation in der Zeit der Gesandten (sas), so wurde uns befohlen das Fasten nachzuholen, nicht aber das Gebet.“ (Bukhari und Muslim)

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