11.02.2010
Bern, 11.2.2010
Bei der Grenchner Stadtverwaltung sind fünf Einsprachen gegen den geplanten Bau der Moschee eingegangen. Mehrere Personen wollen explizit den Bau der Moschee verhindern. Darunter auch Vertreter der SVP der Stadt Grenchen, welche damit ihre Aussage, die Moschee mit allen „politischen und juristischen“ Mitteln verhindern zu wollen, bekräftigen. In einem Medien-Kommuniqué vom 6. Februar werfen sie der Albanisch-Islamischen Gemeinschaft vor, nicht mit offenen Karten zu spielen. Sie berufen sich darauf, dass der Bau, welcher als Vereinslokal definiert ist, nicht Zonen konform sei, da in den Bauplänen ein Aufbahrungsraum eingezeichnet sei. Ausserdem gehöre ein Sakralbau grundsätzlich nicht in ein Industriequartier. Auch die geplanten Parkplätze werden kritisiert und ein hohes Verkehrsaufkommen befürchtet.
Diese Befürchtung teilen auch weitere Personen und nehmen in ihren Einsprachen darauf Bezug.
Nun müssen die Einsprachen geprüft werden. Ob es der SVP gelingt, den Bau zu verhindern, obwohl das Projekt im Vorfeld als zonenkonform eingestuft wurde, wird sich zeigen. Stadtbaumeister, Claude Barbey, ist der Ansicht, dass die Moschee trotz den Einsprachen gebaut werden kann.
Quellen:
Gross-Moschee mit Leichenhalle im Industriequartier Grenchen, Grenchen.net, 6.2.2010.
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