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“Besondere Lage” – Der IZRS rät zum Verzicht auf Teilnahme am Freitagsgebet
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28.02.2020

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“Besondere Lage” – Der IZRS rät zum Verzicht auf Teilnahme am Freitagsgebet

Der Islamische Zentralrat rät dringend, die Freitagspredigten für heute abzusagen bzw. bittet die Muslime, zuhause oder im Büro zu beten. Dies ist unter den aktuellen Bedingungen des Corona-Ausbruchs aus religiöser Sicht gerechtfertigt. 

Kommuniqué, 28022020 – 0169

Das Corona-Virus breitet sich immer schneller aus in der Schweiz. Der Bundesrat hat deshalb soeben die «besondere Lage» ausgerufen. Dies bedeutet, dass besondere Massnahmen seitens der Regierung ergriffen werden. So sind ab sofort alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern verboten.

Zwar gibt es derweil seitens des Bundesrats keine verbindlichen Weisungen an die Moscheen. Der Islamische Zentralrat Schweiz rät aber aufgrund der eskalierenden Situation und zum Schutz der Gesundheit aller dringend davon ab, das heutige Freitagsgebet in der Moschee zu verrichten. Er rät den Moscheen die Freitagspredigt abzusagen und die Mitglieder zu informieren, zuhause zu bleiben.

“Betet zuhause oder im Büro, falls alleine, das normale Dhuhr Gebet oder wenn in familiären oder kollegialen Grüppchen ab drei Personen das Jumu`a Gebet, wobei ein jeder erwachsene Mann die Zeremonie selbst leiten kann,” liess IZRS-Präsident Nicolas Blancho heute morgen in Bern verlauten. 

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