11.11.2011
Kommuniqué 11112011-0045
Bern, 11.11.2011
Der Islamische Zentralrat Schweiz verurteilt die Schändung des Baulandes der zukünftigen Moschee in Grenchen mit Schweineblut und vergrabenen Schweineköpfe aufs Schärfste und fordert eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls.
Mit dieser Tat wurde eine Grenze überschritten und die Islamophobie in der Schweiz erreicht ein neues Ausmass.
Obwohl dies bis anhin ein Einzelfall ist, lässt sich darin erkennen, wie weit die Islamophobie bereits fortgeschritten ist.
Immer wieder wird angezweifelt, dass die Muslime den Schweizer Rechtsstaat nicht respektieren. In diesem Fall zeigt sich nun aber, dass gewisse Gruppierungen die Schweizer Verfassung bewusst missachten, wenn sie den Muslimen Recht gibt.
Der Islamische Zentralrat erwartet, dass dies eine einmalige Tat bleibt und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden.
Nikah neu denken: So findest du Ruhe und Glück in deiner Ehe
Fatwā: Dropshipping im Islam – ist das erlaubt?
Lehrermangel in der Schweiz: Kopftuchverbot für Lehrerinnen ohne Zukunft!
Fatwā: Was gilt als vollzogene Ehe – auch ohne Beischlaf?
Zürcher Steuergelder für Moscheen?