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Die Muslima dient der eurozentrischen Perspektive schon seit Jahrhunderten als Projektionsfeld sowohl moralisch-negativer Ablehnung wie aber auch mythenhafter Vorstellungen über ihr weibliches Wesen. Diese historischen Altlasten wirken bis heute nach und beeinflussen die Fremdwahrnehmung der Muslima in den europäischen Gesellschaften genauso wie den Prozess ihrer Selbstdefinition. Obwohl heute vor allem über muslimische Frauen in der Öffentlichkeit diskutiert wird, nehmen erstaunlich wenige Betroffene selbst an der Diskussion teil. An geeigneten Plattformen mangelt es nicht. Vielmehr fehlt vielen Frauen das nötige Selbstvertrauen, sich und damit ihre Gemeinschaft in der Öffentlichkeit positiv selbst zu definieren.

Der Workshop richtet sich an muslimische Frauen, die noch wenig oder keine Erfahrung im Umgang mit der Öffentlichkeit haben. Nagwan El Ashwal arbeitet an verschiedenen Projekten. Unter anderem ist sie Projektleiterin von Media & Religion, Religioscope Institute und arbeitet an ihrer Doktorarbeit für Image Studies an der Universität Kairo.

 

Datum: Samstag, 20. November ab 18.30Uhr
Ort: IZRS Hauptsitz, Seminarraum
Kosten: Eintritt ist frei.
Sprache: Englisch
Apéro: Im Anschluss offeriert der IZRS noch ein Apéro.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich –> hier <– an.

–> Der Flyer [PDF] kann hier heruntergeladen werden.

 

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