Am 19. November zeigt Naim Cherni in Zürich seinen neusten Dokfilm zur Lage der Rohingya in Bangladesch. Eine anschliessende Diskussion über die missliche Lage der Umma soll das Gezeigte in einen grösseren Zusammenhang einbetten.

Das Schicksal der Rohingya bewegt Muslime auf der ganzen Welt. Aus ihren Häusern in Nordburma vertrieben, vergewaltigt und verletzt fliehen sie ohne Besitz mit letzten Kräften nach Bangladesch. Wem die gefährliche Flucht gelingt, den erwartet kein Leben, bestenfalls ein Überleben in den provisorisch eingerichteten Flüchtlingslagern entlang der burmesischen Grenze.

Filmemacher und IZRS-Kulturproduzent Naim Cherni reiste im Rahmen der IZRS-Hilfsaktion für die geflohenen Rohingya unlängst in die ferne Krisenregion. Dabei entstand der Dokfilm – „Rohingya Less Human“ – ein einmaliger Fokus an den Rändern menschlicher Abgründe, wie man ihn nur selten zu Gesicht bekommt.

Cherni präsentiert seinen jüngsten Film am 19. November 2017 – 15.00 Uhr in Zürich.

Im Anschluss an die Filmvorführung diskutieren wir anhand des präsentierten Beispiels gemeinsam mit Nicolas Blancho & Naim Cherni über die Frage, weshalb sich Muslime weltweit in solch gedemütigtem Zustand befinden bzw. was unser Beitrag für Veränderung hin zu einer besseren Zukunft sein könnte.

Die Veranstaltung ist kostenlos.
Geschlechtertrennung wird durchgesetzt.
Anmeldung mit untenstehendem Formular bis am 18.11.2017 ist obligatorisch.
Professionelle Kinderbetreuung wird à 5.- pro Kind angeboten.

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