icon menu icon close
Islamischer Zentralrat fordert unverzügliches Einschreiten gegen provokativen “Muhammad-Trailer”.
ico of date

12.09.2012

1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (0 Stimmen)

Islamischer Zentralrat fordert unverzügliches Einschreiten gegen provokativen “Muhammad-Trailer”.

Kommuniqué 12092012-0060

Bern, 12.09.2012

Der Islamische Zentralrat Schweiz (IZRS) verurteilt die neuste gezielte islamophobe Provokation eines us-amerikanischen Hobby-Regisseurs, in welcher der Islam grob verunglimpft und der Prophet Muhammad (saws) in primitivster Weise beleidigt wird.

Solche Formen der gezielten Verletzung religiöser Gefühle dürfen nicht unter den Schutzschirm der Meinungsäusserungsfreiheit gestellt werden. Der Urheber hatte in einer aktuellen Stellungnahme seine Verachtung des Islams deutlich gemacht und von einem “Krebsgeschwür” gesprochen. Solche Äusserungen belegen die dem Film unterlegte Absicht, Muslime gezielt in ihrer Würde als religiöse Menschen herabzusetzen.

Video sofort vom Netz nehmen

Muslime lieben ihren Propheten. Eine provokativ-vulgäre Verunglimpfung können sie nicht hinnehmen. Der Islamische Zentralrat appelliert an die Vernunft der amerikanischen Regierung dieser durch nichts zu rechtfertigenden Provokation unverzüglich entgegenzutreten – wenn nicht aus moralischer Überzeugung, dann doch aus vernünftiger Einsicht, eine Neuauflage des Karikaturenstreits unbedingt zu verhindern.


SCHLÜSSELWÖRTER

Islamophobie

Karikatur

Muhammad


ÄHNLICHE ARTIKEL


AKTUELLSTE ARTIKEL

icon of arrow relative

Immobilien: Miet-Kauf Modelle, taugen sie islamisch?

icon of arrow relative

Umfassende Studie zur Bewertung des ehelichen Analverkehrs in der islamischen Sexualethik

icon of arrow relative

Halāl zum Eigenheim: Zinsfrei wohnen im deutschsprachigen Raum?

icon of arrow relative

Am 4. und 5. Juli: Der beste Weg, Ashura zu fasten

icon of arrow relative

Kosmetische Eingriffe: Zwischen Körperpflege und Grenzen der Verstümmelung