icon menu icon close

FAQ

Was sagt der Islam zur Prostitution?

ico of arrow
ico of date

30.01.2016

1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (0 Stimmen)

Der Islam legt grossen Wert auf den Schutz der Frau – ihrer Würde, Ehre und Rechte. In der Praxis der Prostitution hingegen zeigt sich eine entehrende Ausbeutung der Frau, eine Herabwürdigung ihres sozialen Status und eine Verletzung ihrer grundlegenden Rechte als Mensch und als Frau.

Zudem verbietet der Islam jegliche ausser­eheliche sexuelle Beziehung ausdrücklich. Solche Handlungen gelten nicht nur als persönliche Verfehlung, sondern als Angriff auf das moralische Fundament einer gesunden Gesellschaftsordnung. Deshalb werden sie im islamischen Recht streng geahndet.

Die Prostitution ist im Islam strikt verboten. Doch der Islam beschränkt sich nicht auf ein reines Verbot – er bietet gleichzeitig Alternativen, die sowohl ethisch als auch sozial tragfähig sind. Insbesondere durch das Modell der islamischen Ehe sowie durch verschiedene legitime Vertragsformen schafft der Islam legale, geschützte und würdevolle Rahmenbedingungen für Sexualität, Partnerschaft und soziale Absicherung. Auf diese Weise wird der Notwendigkeit von Prostitution die Grundlage entzogen.


SCHLÜSSELWÖRTER


ÄHNLICHE ARTIKEL


AKTUELLSTE ARTIKEL

icon arrow relative

Fatwâ: Ist Musik die Stimme Satans? Premium

icon arrow relative

Nikah neu denken: So findest du Ruhe und Glück in deiner Ehe

icon arrow relative

Fatwā: Dropshipping im Islam – ist das erlaubt? Premium

icon arrow relative

Lehrermangel in der Schweiz: Kopftuchverbot für Lehrerinnen ohne Zukunft!

icon arrow relative

Fatwā: Was gilt als vollzogene Ehe – auch ohne Beischlaf? Premium