30.01.2016
Der Islam legt grossen Wert auf den Schutz der Frau – ihrer Würde, Ehre und Rechte. In der Praxis der Prostitution hingegen zeigt sich eine entehrende Ausbeutung der Frau, eine Herabwürdigung ihres sozialen Status und eine Verletzung ihrer grundlegenden Rechte als Mensch und als Frau.
Zudem verbietet der Islam jegliche aussereheliche sexuelle Beziehung ausdrücklich. Solche Handlungen gelten nicht nur als persönliche Verfehlung, sondern als Angriff auf das moralische Fundament einer gesunden Gesellschaftsordnung. Deshalb werden sie im islamischen Recht streng geahndet.
Die Prostitution ist im Islam strikt verboten. Doch der Islam beschränkt sich nicht auf ein reines Verbot – er bietet gleichzeitig Alternativen, die sowohl ethisch als auch sozial tragfähig sind. Insbesondere durch das Modell der islamischen Ehe sowie durch verschiedene legitime Vertragsformen schafft der Islam legale, geschützte und würdevolle Rahmenbedingungen für Sexualität, Partnerschaft und soziale Absicherung. Auf diese Weise wird der Notwendigkeit von Prostitution die Grundlage entzogen.
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